Nutzung der Güterumgehungsbahn für den Schienenpersonennahverkehr
Es gibt in Hamburg eine Strecke, auf der Güterverkehr fährt. Diese Strecke fängt in Eidelstedt an und geht bis nach Rothenburgsort. Auf dem Bild unten kann man sie sehen. Diese Strecke wird „nördliche Güterumgehungsbahn“ genannt. Es gibt die Strecke, damit die Güterzüge nicht durch den Hamburger Hauptbahnhof fahren müssen. Denn der Hauptbahnhof ist immer sehr voll.
Das Dialogforum fragt sich: Könnten auf der nördlichen Güterumgehungsbahn auch Personenzüge fahren? Personenzüge bringen Menschen von einem Bahnhof zum anderen. Manche Leute wollen vom Westen Hamburgs in den Osten. Aktuell müssen sie dafür über den Bahnhof Altona und dann über den Hauptbahnhof fahren. Da fahren sehr viele Züge lang und es ist oft voll. Deswegen dauert das lange. Die nördliche Güterumgehungsbahn führt nicht über den Hauptbahnhof. Wenn Menschen auf dieser Strecke fahren würden, dann würden sie schneller von Westen nach Osten kommen. Deswegen prüft das Dialogforum, ob das geht.
Andere Ideen für den Bahnverkehr sollen auch geprüft werden:
- Eine neue Verbindung zwischen Elmshorn und Barmbek, die einmal pro Stunde fährt.
- Eine Regionalbahn auf der gesamten Güterumgehungsbahn, die zweimal pro Stunde fährt. Zum Beispiel von Kiel nach Uelzen.
- Eine neue Verbindung mit Regionalbahnen, die alle 20 Minuten über Harburg – Rothenburgsort – Horn – Wandsbek – Barmbek – CityNord – Lokstedt – Eidelstedt – Altona-Nord/Ottensen – Blankenese fahren.
- Die Anbindung der nördlichen Güterumgehungsbahn an die S-Bahn. Dadurch soll ein Ring entstehen. Das heißt, dass der Zug im Kreis fahren kann.
Um zu wissen, ob das alles geht, muss es geprüft werden. Dafür schauen sich Experten und Expertinnen an, ob ein Vorschlag funktionieren würde. Das passiert gerade.